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Kommunikation über die Raum-Zeit-Matrix Berlin, Germany

 
Liebe Kollegen, ich möchte an dieser Stelle mal eine Frage eines Besuchers weiterleiten:

"Mir ist aufgefallen, dass frühe Stadtplan-Ansichten von ihren Verfassern "auf dem Kopf", genau anders herum als wir es heute kennen, angelegt wurden. Süden ist da am oberen Kartenrand, Norden unten. Warum? Hast Du schon mal was über den Hintergrund dieses Umstandes gelesen?
Generell weiß ich, dass zu verschiedenen Zeitaltern und von verschiedenen Kulturkreisen die Ausrichtung der Landkarten unterschiedlich gehandhabt wurde. So nahm man den Osten häufig für die wichtigste Himmelsrichtung (Sonnenaufgang, Erwartung des christlichen Messias aus dem Osten usw.) und stellte also den oberen Kartenrand als Osten dar. Aber der Blick von Nord nach Süd? War es einfach nur die subjektive Wahl des jeweiligen Autoren, bis dann die generelle Regelung des Einnordens sich durchsetzte?"

Bin gespannt auf die Lösung. Gruß, Mirko
 

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