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Kommunikation über die Raum-Zeit-Matrix Berlin, Germany

 
Am 15. März treffen wir uns nicht wie angekündigt mit Herrn Neubauer (die Präsentation seiner historischen Stadtrekonstruktionen findet hoffentlich Ende März/Anfang April bei Milou statt), sondern stattdessen in der Kartensammlung der Staatsbibliothek Unter den Linden.
Ab 17 Uhr (Treffpunkt im Foyer) führt uns Frau Mittenzwei durch die Schätze der Kartensammlung (zu denen übrigens auch etliche historische Fotografien Berlins gehören). Frau Mittenzwei bittet ausdrücklich darum, dass wir Wünsche mitbringen. Wir können uns also einige Karten vorlegen lassen, die man sonst selten zu sehen bekommt.
Das nächste reguläre Treffen am 12. April ist bereits unser zweites Jahrestreffen, das, einem strengen Ritual folgend, im Kreuzberger Oberbaumeck begangen werden wird. Mit großem Gruppenfoto!

Der Palast der Republik in Fotografien und Büchern der 1970er Jahre
Ausstellung bis 20.4.2006
Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 15-19 Uhr, Samstag 12–15 Uhr
und nach Vereinbarung

Weitere Informationen/Abbildungen siehe: http://www.berlinbook.com/4752.html

Unterwegs – Antiquariat und Galerie
Marie-Luise Surek-Becker
Torstrasse 93
10119 Berlin-Mitte (zwischen Rosenthaler Platz u. Gormannstr./U-Rosenthaler Platz)
Fon/Fax: 030 - 44 05 60 15
Mobil: 0177 – 692 84 58
Email: unterwegs@berlinbook.com
www.berlinbook.com

Liebe Topographinnen und Topographen,
leider muss zum ersten Mal in unser zweijährigen Geschichte ein Topographentreffen verschoben werden. Herr Neubauer, der am 8. März seine 3D-Wilhelmstraße der NS-Zeit (MossePalais Vossstrasse-1wilhelmplatzgrundriss) vorstellen wollte, ist verhindert. Wir versuchen, den geplanten Termin stattdessen am 15. März stattfinden zu lassen.
Beste Grüße,
Benedikt Goebel

An ungewöhnlichem Ort erlebten wir am 8. Februar erneut ein fruchtbares Zusammensein! Die Fotos von Manfred Beier, die uns seine Söhne näher brachten, stellen einen wertvollen Fundus für die Berliner Stadt- und Kulturgeschichte dar. Der Fotograf Manfred Beier war technisch sehr versiert, besaß künstlerisches Vermögen und hatte einen ganz eigenen Blick auf Ost-Berlin. Seine akribische Sorgfalt bei der Dokumentation seiner Fotos haben zu einer ungewöhnlich “dichten Beschreibung” seines Lebens über gut fünfzig Jahre geführt. In dieses Fototagebuch eines Berliner Lehrers gerieten aber auch zahllose andere, nicht-private Facetten, wie z.B. Autos, Architektur und Arbeitsleben, hinein! Beispiele unter http://www.sammlung-beier.de
Dank gebührt Milou für die Anregung dieses Zusammentreffens und die Organisation des Abends!

Unser nächstes Treffen findet am Internationalen Frauentag, dem 8. März, ab 18 Uhr in Milous Antiquariat und Galerie in der Torstraße 93 statt. Bitte die Abweichung von der gewohnten Uhrzeit zur Kenntnis zu nehmen; wer schon um 17 Uhr kommen kann, ist zur Mitarbeit beim Umbau des Verkaufs- in einen Vorführraum herzlich willkommen. Lutz hat organisiert, dass uns an diesem Abend Christoph Neubauer (1971 geb. in Frankfurt an der Oder, lebt seit vier Jahren in Pretoria) seine hervorragende 3D-Visualisierung der (mittleren) Wilhelmstraße zur NS-Zeit und der Neuen Reichskanzlei vorstellt. Die 3D-Visualisierungen werden auf DVDs zu je 49,90 EUR vertrieben. Die erste DVD erschien im Mai 2005, die zweite letzte Woche (die Präsentation der DVD im Martin-Gropius-Bau moderierte Prof. Demps, wie ich der Berliner Zeitung entnahm). Ansichten und Infos unter http://www.neue-reichskanzlei.de. Hier wird neben vielem Bildmaterial unter Service/Biografien - http://www.neue-reichskanzlei.de/biographyspeerD.html – eine massiv verharmlosende Kurzbiografie Albert Speers geboten.
Im Anschluß an die Präsentation könnten wir noch ins http://www.solarberlin.com weiterziehen und den Blick auf die Wilhelmstraße von oben genießen.
Im “Unterwegs” läuft übrigens gegenwärtig anlässlich des laufenden Abrisses des Palastes der Republik eine Ausstellung zu seiner Geschichte: http://www.berlinbook.com/4752.html.

Meine Vorschläge für die nächsten Treffen: Besuche von Sammlungen, deren Mitarbeiter (noch) nicht zu unserem Kreis gehören, wie z.B. die Kartensammlung der Staatsbibliothek PK oder das Museum für Fotografie smpk. Wer hat weitere Ideen für unsere nächsten Treffen?

Bitte auch an die Kurzbiographien für unsere website denken (geboren am, in, Ausbildung, Tätigkeit/en, Veröffentlichungen)!

Aus der Vielzahl der von Lutz dankenswerterweise gesammelten Termine der nächsten Wochen möchte ich eine Buchpräsentation herausgreifen: Am Mittwoch, 22.03.2006, ab 19.00 Uhr, stellt der Autor Gernot Jochheim sein im Ch. Links Verlag erscheinendes Buch “Der Berliner Alexanderplatz” vor. Ort: Ribbeck-Haus (Berlin-Saal), Breite Str. 36. Der kryptische Link lautet:
http://www2.txt.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVLinks.woa/10/wo/IgnbL1ZALrcgnL2lJx/9.5.7.5.0.1

Die Seite http://www.flickrmap.com könnte Euch (insbesondere Klaus, Mirko, Adrian und Sebastian) interessieren. Dort gibt es endlich Tools zum topographischen Verorten von Fotos in Plänen, Speicherung der Geokoordinaten in den jpg-Dateien und zur topographischen Recherche nach Fotos!

Bei den Grabung, die im Jahre 1880 auf dem Schloßplatz stattfanden, fand
man ein ungewöhnlich großes Fundament. Es wird mit den Maßen 13 m mal 17 m
angegeben. Das Mauerwerk war bis zu 4,5 m stark und umgab einen
überwölbten Kellerraum. Für Friedrich-Wilhelm Krahe gibt es keinen
Zweifel: Dieses Fundament ist einem Wohnturm aus der Zeit Ende des 12.
Jahrhunderts zuzuordnen. Die Datierung beruht auf einem Vergleich mit
anderen Daten von Wohntürmen in europäischem Rahmen. Eine archäologische
Datierung läßt sich hoffentlich noch nachholen, da das Material noch unter
der Straßendecke zu finden sein müßte. Momentan müssen wir mit den damals
um 1170 erfolgten Strukturänderungen in Spandau als Datierung und den
politischen Randbedingungen vorlieb nehmen.

Welche Aufgaben hatten die Wohntürme bei uns zu mittelalterlicher Zeit?
Sie dienten der Markierung und Durchsetzung von Gebietsansprüchen und
waren mit den jeweiligen Statthaltern des Markgrafen besetzt. Schon seit
Jahren vermissen Fachleute einen erkennbaren Schutz für die Handelswege
und insbesondere für den Spreepaß. Denn es entbehrt jeder politischen
Vernunft, daß man den Spreepaß nicht abgesichert haben sollte, zumal der
Teltow und Barnim noch zu besiedeln und ein sicherer Zugang zur Oder
erwünscht war. Da dieses Ziel auch anderer Kontrahenten verfolgten,
schoben, wie Wolfgang Fritze beschreibt, die askanischen Markgrafen ihren
Einflußbereich Schritt für Schritt entlang der Flüsse nach Osten und
Nordosten. Zur Absicherung gen Osten wurden mit den Gründungen von
Tempelhof, Mariendorf und Mariefelde eine Abgrenzung auf dem Teltow
vorgenommen. Mit Oderberg sicherte man sich 1214 nach Norden ab.

Erst 1245, wurde das Gebiet den Askaniern zugesprochen, nachdem man
besonders auf dem Teltow mehrere Waffengänge für sich entschieden hatten.

Zur Absicherung des günstig liegenden Spreepasses dürfte es bald nach 1170
gekommen sein. Denn durch die Strukturveränderungen in Spandau wurde der
Handelsweg nach Köpenick, der über die Spandauer Straße führte, auf die
Nordseite der Spree gelegt. In Berlin kreuzte der in Nordsüd-Richtung
laufende Weg, der über den Spreepaß geführt wurde. Wie damals üblich,
erfolgte die Doppelsicherung durch wehrhafte Wohntürme beidseitig des
Flusses. Das bedeutet, daß die Errichtung beider Türme eine gezielte
Doppelgründung (um 1170) war. Daraus entwickelte sich die Schwesterstadt
Berlin-Cölln. Am „Alten Haus", das, wie Adrian von Müller vermutet, an der
Kosterstraße stand, meiner Ansicht nach an der Ecke
Rathausstraße/Spandauerstraße, wuchs Berlin empor und Cölln an dem bereits
beschrieben Wohnturm.

Es besteht also Hoffnung, das oben beschriebene Fundament des Wohnturmes
noch zu finden. Des Weiteren Spuren vom „Alten Hof oder Haus": An der Ecke
Spandauer Straße und Rathaus Straße dürften noch massive Fundamente
liegen, die teilweise bei der Errichtung des alten Rathauses und der
Gerichtslaube genutzt wurden. Das es sich hier um Gebäude zur Absicherung
des Spreepasses handelt, kann man aus der Analyse zahlreicher
Merkwürdigkeiten ableiten.

So stand der Wohnturm am Rande auf einer der beiden Talsandflächen in
Cölln. Es ist verwunderlich, daß man ihn nicht in der Mitte des guten
Baugrundes errichtete. Untersucht man aber das umgebende Gelände, wird man
in der ingenieurgeologischen Karte fündig: Der wehrhafte Turm stand an
einer Linie, die den möglichen Verlauf des über den Spreepaß führenden
Nordsüd-Handelsweges nachzeichnet. Es ist die einzig erkennbar gute
Passage: Beginnend am Bahnhof Alexanderplatz betritt man auf der
Rathausstraße alsbald die Berliner Talsandfläche. Der weitere Weg führt am
Rathaus vorbei zur der Kreuzung Spandauerstraße, dem ehemaligen Handelsweg
zwischen Spandau und Köpenick. Hier dürfte als Pendant zum Wohnturm in
Cölln, das „Alte Haus" gestanden haben. Früher befand sich hier das alte
Rathaus und die Gerichtslaube. Zur Poststraße hin könnte ein Straßenmarkt
gewesen sein. Dann führte der Handelsweg über ein leicht abschüssiges
Gelände zu einer kurzen Brücke über die Spree, die an dieser Stelle nur
etwa 50 m breit war, um auf der anderen Seite wieder leicht anzusteigen.
Auf dem „Schloßplatz" muß man sich weiter rechts halten, um die Stelle des
ehemaligen Wohnturmes passieren zu können. An der Schleusenbrücke gab es
wegen des einstigen Spreearms eine leichte Geländevertiefung. Danach
wurden an der Werderschen Kirche zwei beidseitig liegende vermoorte große
Senken passiert. Der Weg wird sich dann verzweigt haben. Einer der Wege
ging nach Tempelhof.


Exkurs zum Glockenturm am alten Dom in Cölln

Dieser Turm, der auf dem Gelände des Dominikanerklosters neben deren
Kirche stand, wurde von Joachim II. um 1536 zum Glockenturm ausgebaut.
Schwere Glocken, die aus Berlin, Wilsnak und anderen Städten abgegeben
werden mußten, hängte man dort die angeforderten bis zu 2,5 m messenden
Glocken auf, um die Pracht des Domstifts zu unterstreichen. 1716 erfolgte
der Abriß.

Zum Alter des Turmes: Beckmann (+1717) hielt ihn für kein altes Gemäuer.
Es sei zum „Zwecke des Glockenturmes errichtet" worden, damit um 1536 die
schweren Glocken aufgehängt werden konnten. Demgegenüber verlegt Leutinger
(+1612) das Bauwerk in die Zeit von Friedrich II. Dabei wird nicht
angegeben, wer den Turm verwendet haben könnte. Soll das autonome Kloster
den Bau gestattet haben?
Adler hält die Bauart für die eines Befestigungsturms, als die erste
Cöllner Stadtmauer wegen des Klosterbaus (um 1300) verlegt werden mußte.
Auffallend ist aber, daß der Turm keinerlei direkte Verbindung zur zweiten
Cöllner Stadtmauer hatte. Er stand dahinter. So vermutet Geyer eine
Zwingerfunktion. Auch in diesem Falle hätte eine Absprache mit dem Kloster
erfolgen müssen. Küster betont (um 1750), daß der Turm keinesfalls zum
Kloster gehören könne, da die Dominikaner ihre Kirchen nur ohne Türme
errichten durften! Kommt also nur eine ursprüngliche Zeit von vor 1300 in
Frage?

Einen Hinweis ergab die Grabung auf dem Schloßplatz (1880). Dort wurde ein
ungewöhnlich massives Fundament (13m x 17 m) gefunden, das bis zu 4,5 m
starke Mauern aufwies. Das Gemäuer umrahmte einen überwölbten Keller.
Diese Situation deutet zweifelsfrei auf einen Wohnturm aus dem Ende des
12. Jahrhunderts hin, der offenbar den Spreepaß und die Handelswege
sichern sollte. Diese waren im Zuge der Strukturänderungen in Spandau
um1170 angelegt worden. Die Errichtung dieses Turmes war der Gründungsakt
für die Siedlung in Cölln, die sich gemeinsam mit Berlin später an der
jetzigen Mühlendammbrücke dynamisch entwickelte.

Da der Wohnturm beim Bau der Klosterkirche nicht abgerissen wurde und die
Brüderstraße nördlich einen auffälligen Bogen hin zum Wohnturm machte,
liegt die Vermutung nahe, daß die Dominikaner zunächst im Turm gewohnt
haben.

Februar 2006
Hansjürgen Vahldiek

Liebe TopographInnen,

es gibt wieder zahlreiche interessante Vorträge und Führungen:

http://www.berlin-mitte-archiv.de/veranstaltungen.html

Die Buchvorstellung am Sonntag 26.02., 11.00 (Berlin 1806) wird nicht die in jüngster Zeit stark strapazierte große "Metropolenzeit" Berlins sondern das vermutlich eher beschauliche Residenzstadtdasein vor 200 Jahren, kurz vor Einzug der Napoleonischen Truppen, erhellen.

Außerdem gibt es noch einen weiteren Termin der Filmvorstellung "Berliner Regierungsviertel -Teil2" am 01.03., 20.00 bei dem Gelegenheit sein wird, das einzige erhaltene Gebäude der Voßstraße von innen zu erleben.

Wir sehen uns dann hoffentlich gesund am 08.03.2006, 18.00 zum Topographentreffen wieder. Von unserem Vorsitzenden kommen dazu noch die Einzelheiten.

schöne Grüße

Lutz Mauersberger

“Zwischen Neugotik und Klassizismus - Wege zu einer patriotischen Baukunst. Eine Tagung anlässlich des 225. Geburtstages von Karl Friedrich Schinkel”
2. - 4. März 2006

Klassizismen und Spielarten der Neogotik bildeten den ästhetischen Bezugsrahmen, in dem sich in der Zeit von etwa 1770 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts die Fragen nach dem Patriotisch-Nationalen und dem Überzeitlich-Musterhaften entschieden.
Die Tagung wird von der Humboldt-Universität (Prof. Dr. Horst Bredekamp) und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.

Programm (in Auszügen):
Donnerstag, 2.3.2006, 19 Uhr, Ort: Friedrichswerdersche Kirche, Berlin-Mitte
Eröffnung und Einführung u.a. Mit Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster und Prof. Dr. Horst Bredekamp

Freitag, 3.3.2006, ganztägig
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22-23,
u.a. Vortrag von Prof. Dr. Adrian von Buttlar

Sonnabend, 4.3.2006, ganztägig
u.a. Prof. Dr. Detlef Karg und Prof. Dr. Ulrich Reinisch

Anmeldung erbeten
Tagungsgebühr am 3. und 4. März: 5 EUR pro Tag

Weitere Informationen und das vollständige Tagungsprogramm unter:
http://www.bbaw.de/bbaw/Veranstaltungen/Veranstaltungsseite_ansehen.html?terminid=623

Liebe Topographen,
das letzte Treffen vor vier Wochen brachte uns einige alte Erkenntnisse über den Verein für die Geschichte Berlins neu in Erinnerung - und, wesentlich erfreulicher, eine neue Topographin, Frau Ines Hahn von der Stiftung Stadtmuseum, die hervorragend zu uns paßt.
Nächste Woche Mittwoch, 8. Februar (wie immer um 17 Uhr), treffen wir uns im breiten Grenzstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Pankow, genauer gesagt im Sonntagsclub in der Greifenhagener Straße 38 Ecke Erich-Weinert-Straße, zum Besuch der Fotoausstellung "Alltagsszenerien einer untergegangenen Welt (DDR). Fotografien 1949 - 1978 aus der Sammlung Beier" ... ein gedankenreicher Link zur Sammlung Beier. Einer der Söhne des Fotografen Manfred Beier (1927 - 2002) erläutert uns die Aufnahmen seines Vaters und die Hintergründe ihrer Entstehung (...der Fotografien, nicht der Söhne :-).
Ich freue mich auf unser Wiedersehen!

...ist ein sehr interessanter Artikel von Nikolaus Bernau in der Berliner Zeitung erschienen, der den Blick auf interessante Fakten und Vorgehensweisen lenkt:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2006/0114/magazin/0001/index.html

viel Spaß beim lesen

und herzliche Grüße
Lutz Mauersberger

Liebe Topographen und Topographinnen,
am Wochenende ist es wieder soweit. Die lange Nacht der Museen wartet wieder mit zahlreichen interessanten Veranstaltungen auf:
hier das Programm:
http://www.lange-nacht-der-museen.de/programm/

mit den besten Wünschen für eine schöne und erfolgreiche Woche
(in gut geheizten Räumen!)

Lutz Mauersberger

Liebe Topographen,
ein frohes und produktives neues Jahr 2006! Mit warmen Gefühlen denkt wohl jeder von uns an die schöne Weihnachtsfeier am Ort unserer Gründungsversammlung, dem Kreuzberger Oberbaumeck, zurück.

Am kommenden Mittwoch, dem 11.1.2006, besuchen wir erstmals die Veranstaltung eines anderen Vereins und zwar des Vereins für die Geschichte Berlins. Wie Lutz in seiner Terminübersicht dankenswerterweise mitteilte, hält Frau Prof. Dr. Sibylle Einholz am Mittwochabend ab 19:00 Uhr einen Dia-Vortrag zum Thema: "Der Verein für die Geschichte Berlins im Spiegel der Fotografiegeschichte". Ort: Berlin-Saal der Stadtbibliothek (Ribbeck-Haus), Breite Str. 36, 10178 Berlin.
Zuvor wollen wir uns als After-Work-Club wie gewohnt schon um 17:00 Uhr treffen. Diesmal im Coffee-Shop des Auswärtigen Amtes am Werderschen Markt/Französische Straße, da es von dort nicht weit zum Ribbeck-Haus ist. Der Coffee-Shop (nothing but great taste - nicht einmal eine website ;-) befindet sich im Ergänzungsbau des Auswärtigen Amtes von Müller/Reimann. Der Zugang erfordert das Passieren der Sicherheitsschleuse. Im Coffee-Shop gibt es keine warmen Speisen, aber belegte Baguettes und Bagels.
Natürlich ist es auch möglich, erst um 19 Uhr zum Vortrag hinzuzustoßen.
Ich freue mich auf unser Wiedersehen!

Liebe Topographen,
damit ich nicht alles doppelt schreiben muß verweise ich der Einfachheit halber auf die Veranstaltungsseite des BERLIN-MITTE-ARCHIVs:

http://www.berlin-mitte-archiv.de/veranstaltungen.php

Es gibt einige interessante Vorträge.

Da der Verein "Berliner Unterwelten" die Neue Reichskanzlei am Wilhelmplatz in einem Vortrag am 25.01.06, 15.30 vorstellen wird, möchte ich in diesem Zusammenhang mal die Frage in die Runde stellen, ob es Interesse gibt, die von Christoph Neubauer produzierten Filme "Das Berliner Regierungsviertel Teil 1 und 2" zum Stadtquartier rund um den Wilhelmplatz vorgestellt zu bekommen. Ich könnte ihn mal zu einem Topographentreffen einladen.
Christoph Neubauer ist Maler aus Frankfurt/Oder, betrieb dort das Frankfurt-Achiv (leider inzwischen offline) und hat in jahrelanger Arbeit ein sehr detailliertes virtuelles Stadtmodell geschaffen, in dem uns der Stadtraum am Wilhelmplatz vor und nach dem Bau der Neuen Reichskanzlei (Albert Speer) präsentiert wird.
link: http://www.neue-reichskanzlei.de/filmeD.htm
(Öffentliche Präsentation des 2.Filmteils am 28.02.2006, 20.00 für die Stiftung Topographie des Terrors im Martin Gropius-Bau)

Euch/Ihnen alles Gute für das beginnende Jahr 2006, vorallem Gesundheit !

Schöne Grüße aus Mitte
Lutz Mauersberger

Werte KollegInnen Topographen,

wer hat noch einen Tipp zum Kaufhaus Jonas und seiner Geschichte, natürlich auch zu den Standorten in der Torstraße oder am Alex?

Festliche Grüße ansonsten von Ralph Hoppe.

Die quasi-demokratische Entscheidungsfindung im erfreulich lebendigen Blog hat mich dazu veranlaßt, unser diesjähriges Weihnachtstreffen für den 14. Dezember 2005, ab 17 Uhr, im Oberbaumeck zu vereinbaren. Das Festmenue: frische Gänsekeule, Rotkohl und Kartoffelknödel (zum Preis von 12,50 EUR pro Person). Bis bald! Euer wiedergenesener Generaldirektor :-)
Gaensebraten

Wer sich für die Wiederbelebung historischer Orte in Berlins Altstadt interessiert, sollte sich am 05.12.2005 zur Vorstellung von acht Studienarbeiten zum Standort Graues Kloster begeben.
In Stimmanns Architekturwerkstattgesprächen spielte die Revitalisierung bzw. Wiederbebauung der Gegend um die Klosterstraße als Teils des Planwerkes Innenstadt bereits des öfteren eine Rolle und wurde kontrovers dikutiert. Hier nun die Fortstetzung :

05. Dezember 2005, 18.00
Behrenstraße 42, 1.Obergschoss

dazu eine Ausstellung der Arbeiten
05.12. - 19.12.2005, tägl. 10-18

Liebe Topographinnen & Topographen !
An Euch noch einmal an dieser Stelle die Bitte um Rückmeldung, wer sich an dem Festband mit einem kleinen Text beteiligen möchte. Die Details hatte ich Euch per Mail schon vor einigen Wochen übermittelt, leider aber (ausgenommen Christina und Sebastian) noch keine Reaktionen erfahren. Auch hier noch einmal die Betonung, daß der Text nicht im Dezember 2005 fertig sein muß, sondern bis ca. Mai/ Juni 2006. Allerdings benötige ich eine Übersicht zur Anzahl der Autoren (der Termin war der vergangene 19.November 2005 !), aus der wir die Seiten- und Abb.anzahl summieren können, um baldigst den Verlag und anschließend die Stifter anschreiben zu können. Wer also gemeinsam mit Christina, H. Bodenschatz, G. Hinterkeuser, Y. Stuhlemmer, M. Cullen, G. Noack, J. Wetzel, F. Reitinger und mir ein Thema seiner/ihrer letzten Forschungen, seiner/ihrer Sammlungsgeschichte, besonderen topographischen Vorliebe publizieren möchte, melde sich bitte alsbald ! Nur Mut !

 

twoday.net AGB

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